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Damelack

Vorschaubild Damelack

Damelack stellt sich vor

 

Erstmals erwähnt wurde Damelack 1275. Hier wurde das Dorf aber Damelank genannt. Der Name ist slawischen Ursprungs und steht für „dab“ – die Eiche und „laka“ – nasse Wiese. Das Dorf entstand zur Zeit der großen Rodungen auf den so genannten „Platten“ der Prignitz. Die natürliche Vegetation war wohl ein Traubeneichen-Kiefernwald. Ins Deutsche übersetzt heißt Damelack also Eichenbruch oder Eichenau.

Das Runddorf war ehemals im Besitz des Klosters Heiligengrabe, westlich von Wittstock gelegen.

Im Westen und Süden grenzt Damelack an den ca. 50 km² großen „Havelberger Forst“.

Die Städte Havelberg, Kyritz, Neustadt (Dosse) sind in der näheren Umgebung.

Damelack ist ein Ortsteil der Gemeinde Breddin. Durch die unmittelbare Bahnanbindung in Breddin ist Berlin in ca. 55 Minuten zu erreichen.

Damelack liegt am Gestütsweg zwischen dem Brandenburgischen Haupt- und Landesgestüt in Neustadt (Dosse) und dem Mecklenburgischen Landesgestüt in Redefin.

 

Der Platz um die denkmalgeschützte Kirche ist geprägt durch alte Linden, Eichen und Kastanien. Am 18.12.1908 wird die von Handwerkern der Umgebung im neoromantischen Stil erbaute neue Kirche eingeweiht. Die vorherige Fachwerkkirche aus dem 17. Jahrhundert gefiel den Bewohnern des Dorfes nicht mehr.

Um diesen Platz herum sind die Bauernhöfe in keilförmigen Hofstellen angeordnet.

Ebenfalls denkmalgeschützt ist das so genannte „Eierhaus“.

Die dorfbildprägenden Bauernhäuser aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts sind teilweise fachgerecht saniert bzw. teilinstandgesetzt. An den Nebengebäuden sind in den letzten Jahren Erhaltungsarbeiten durchgeführt worden.

 

Die Dorfbewohner und „Freunde“ des Dorfes bemühen sich gemeinsam, Damelack als Wohn- und Arbeitsort zu erhalten.

Damelack hatte schon immer durch seine Waldnähe und Ruhe Anziehungskraft auf Berliner. Einige der leerstehenden Häuser wurden von ihnen saniert und wurden somit nicht dem Verfall Preis gegeben.

Ziel aller Beteiligten ist es, die Erhaltung und Entwicklung des dörflichen Gemeinwesens als Lebensgrundlage der Dorfbewohner. Kennzeichnend für das Engagement sind die vielen Veranstaltungen, die die beiden Damelacker Vereine (Dorf-, Reit- und Fahrverein, Förderverein zur Erhaltung der Kirche) im Laufe eines Jahres durchführen.