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Programm zur baukulturellen Radtour steht. Wir haben noch Plätze frei!

Die AG Historische Dorfkerne im Land Brandenburg plant und organisiert zusammen mit ihrer Partnerorganisation IG Sachsens schönste Dörfe erstmalig eine baukulturelle Radtour für alle, die gutes Bauen und Gestalten auf dem Lande erradeln wollen. Wir machen uns auf dem Weg von Lorenzkirch an der Elbe bis Fürstlich Drehna in der Niederlausitz, um insbesondere Dörfer mit historischen Dorfkernen per Rad zu erkunden. Auf dem Weg werden wir interessante, historische Bauten mit neuem Innenleben, geschichtsträchtige Landstädte und reizvolle Kulturlandschaft inmitten der Niederlausitz kennenlernen und erleben. Auf der rund 90 km langen Radtour werden wir mit engagierten Menschen vor Ort ins Gespräch kommen, wir uns als Radler-Gruppe über das gemeinsame Interesse an ländlicher Baukultur austauschen und uns von interessanten Baukultur-Projekten inspirieren lassen. 

 

Heute möchten wir Ihnen das Programm der Zwei-Tages-Tour "Auf dem Weg zu Deutschlands Schönsten Dörfern" vorstellen. 

 

Bitte melden Sie sich bis zum 10. September verbindlich bei uns an. Bis dahin können Sie von dem Hotel-Kontingent für unsere Übernachtungsquartier am 23.9. in Doberlug profitieren. 

 

HIER können Sie sich anmelden. Wir haben noch Plätze frei!

 

 

1. Tag, Samstag, 23. September 2023


ORGANISATORISCHES vorweg

Jeder und jede reist individuell mit eigenem Fahrrad und Gepäck an, bitte auch an Proviant für den ersten Tag denken, insbesondere für das gemeinsame Picknick am Samstagmittag!

 

Anreise mit der Bahn
a) am Freitagabend (22.9.):
Anreise per Zug nach Riesa, von Berlin kommend, z.B.: 16:26 h ab Berlin Hbf mit dem IC; 18:14 h Ankunft in Riesa Hbf – Zugticket derzeit ab 19,40 EUR (DB-Tarif)

Anreise per Zug nach Riesa, von Dresden kommend, z.B.: 15:23 h ab Dresden Hbf mit dem IC 15:56 h an Riesa Hbf – Zugticket derzeit ab 13,20 EUR (DB-Tarif)

 

b) am Samstagmorgen (23.9.):

Anreise per Zug nach Riesa von Berlin kommend, z.B.: 7:26 h ab Berlin Hbf ICE und RE, Ankunft 9:44 h in Riesa Hbf – Zugticket derzeit ab 26,15 EUR (DB-Tarif)
Anreise per Zug nach Riesa, von Dresden kommend, z.B.: 9:14 h ab Dresden Hbf mit RE 50, Ankunft 10:05 h in Riesa Hbf oder eine Stunde früher – Zugticket via vvo-Tarif lösen

 

Bitte frühzeitig buchen, da Fahrradstellplätze nur begrenzt verfügbar sind und die Ticketpreise erfahrungsgemäß noch steigen.

 

Foto: Markus Thieme

Foto: Markus Thieme

 

ÜBERNACHTEN vor der TOUR

Übernachtung am Freitag, 22. September 2023
Übernachten in der Gegend, z.B. möglich in:

Ferienhof am Jakobswegin Zschepa

Hotel Moritz in Zeithain

Weitere Möglichkeiten in Strehla, Riesa etc. Achtung, es gibt keine Übernachtungs-möglichkeit in Lorenzkirch, unserer ersten Station am Samstagvormittag!

 

RADELN zum TREFFPUNKT

Radeln nach Lorenzkirch:

a) über die große Elbbrücke
oder 

b) per Fähre von Strehla nach Lorenzkirch übersetzen.
Strecke: rund 10 km = max. 45 Min Radeln

 

Unser Treffpunkt in Lorenzkirch. Foto: Markus Thieme

Unser Treffpunkt in Lorenzkirch. Foto: Markus Thieme

 

START der Tour

Treffpunkt in Lorenzkirch: Radlerrastplatz  an der Dorfstraße (Alte Salzstraße) an der Zufahrt zur Fähre 10:30 Uhr

 

Lorenzkirch ist unsere erste Station. Es werden uns die Aktiven des einzeiligen Schifferdorfes vor dem Elbdeich begrüßen und uns in einem großen Rundgang ihr Dorf heute vorstellen mit vielen Bezügen auch zur bewegten Geschichte dieses Elbdorfes: Erstbegegnung sowjetischer und amerikanischer Soldaten 1945, Geburtshaus des Nobelpreisträgers Wolfgang Paul, Wallfahrtskirche und umgenutzte Dorfkirche zum Dorfgemeinschaftshaus. Lorenzkirch ist übrigens Mitglied in der Interessengemeinschaft Sachsens Schönste Dörfer. Wir freuen uns auf das Kennenlernen!

 

Nach einem gemeinsamen Mittagspicknick (bitte eigenen Proviant mitbringen!) geht es weiter per Rad in Richtung Bad Liebenwerda.

 

In Neuburxdorf legen wir einen kurzen Zwischenstopp ein an der Gedenkstätte für die zahlreichen Opfer der Lager, die hier im letzten Jahrhundert errichtet und betrieben worden waren. 

 

Der Ort war Kriegsgefangenenlager im 2. Weltkrieg und wurde nach dem Krieg bis September 1948 als eins von zehn Speziallagern des NKWD / MWD in der sowjetischen Besatzungszone weiterbetrieben.

 

Saxdorfer-Pfarrgarten

Der Saxdorfer Pfarrgarten. Foto entnommen von: saxdorf.de

 

Der nächste Stopp in unmittelbarer Nähe gilt der einzigartigen Symbiose von historischer achthundertjähriger Kirche, repräsentativen strukturell erhaltenem Pfarrhaus und künstlerisch gestaltetem Pfarrgarten. Seit über 50 Jahren wird der Saxdorfer Pfarrgarten durch den Künstler Hanspeter Bethke und den Pfarrer Karl-Heinrich Zahn gestaltet. Der Garten ist Gegenstand ständiger Veränderung, durch den Lauf der Jahreszeiten aber auch durch die Arbeit der Gärtner. Seit mehr als drei Jahrzehnten kommen Natur- wie Kulturliebhaber an diesen Ort, um besondere Musik- und Kulturveranstaltungen zu genießen. Wir erhalten vor Ort eine fachkundige Führung vom Förderverein des Saxdorfer Pfarrgartens oder vom Gärtner selbst. Wir dürfen gespannt sein! (Eintritt 5 EUR plus 2 EUR pro Person für die Führung)

 

Angekommen in Bad Liebenwerda hat sich jeder und jede wohl eine Kaffeepause verdient. Wer will, kann in der Zeit auch „auf eine Faust“ die Kurstadt erkunden, wie auch den nebenstehenden Lubwartturm. Er ist einer der ältesten Türme Brandenburgs und gehörte ursprünglich zum Schloss von Liebenwerda.

 

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Lubwartturm in Bad Liebenwerda. Foto entnommen von: Reiseland Brandenburg

 

Nach anderthalb Stunden Fahrradfahren haben wir Doberlug als Tagesziel erreicht und können im Quartier Rautenstock die Zimmer beziehen. Ein abendlicher Spaziergang nach dem gemeinsamen Abendessen durch die barocke Planstadt sollte den Tag abrunden.

 

Die im 16. / 17. Jahrhundert umgebaute Klosteranlage des ehemalig mittelalterlichen Zisterzienserklosters inmitten der Stadt ist von unserem Übernachtungsquartier nur einen Katzensprung entfernt. 

 

Der Rautenstock ist in sächsischer Bautradition errichtet, was sich etwa in der Verwendung von Sandstein für Fensterrahmen und Toreinfassungen zeigt. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt heute als ein aufschlussreiches Zeugnis für die südbrandenburgische Bautradition im 17. Jahrhundert.


Mit ihrem historischen Stadtkern ist die Stadt Doberlug - Kirchhain übrigens Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen – der Partnerorganisation zu unserer AG Historische Dorfkerne im Land Brandenburg. 

 

Übernachtungskosten sind individuell zu tragen:
79.- EUR im Einzelzimmer / 120.- EUR im Doppelzimmer, jeweils inkl. Frühstück

 

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Quartier Rautenstock in Doberlug. Foto: Markus Thieme

 

2. Tag, Sonntag, 24. September 2023


WEITERRADELN

… durch die reizvolle Heidelandschaft der Niederlausitz mit Mittagsstopp in Großbahren im Lindenkrug – eine Landgaststätte mit langer Tradition, die heute auch Essen auf Rädern anbietet und Kitas mit frisch gekochten Mittagessen aus regionalen Produkten versorgt.

 

Großbahren bei Sonnenwalde lassen wir dann frisch gestärkt hinter uns und radeln weiter nach Fürstlich Drehna, einem Mitgliedsdorf der AG Historische Dorfkerne im Land Brandenburg. 

 

In Fürstlich Drehna werden wir von der Ortsvorsteherin und dem Vorsitzenden des ortsansässigen Heimatvereins herzlich empfangen und durch den historischen Dorfkern geführt werden. Das Wasserschloß (zu sehen auf dem ersten Bild) im eindruckvollen Landschaftspark bis hin zur Alten Schule wird uns dabei fachkundig vorgestellt werden. Eine kleine Kaffeepause im Anschluss bietet die Gelegenheit, sich fachlich auszutauschen und neue Pläne in der ländlichen Baukultur zu schmieden. 

 

Danach geht es weiter zur letzten Radtour-Etappe nach Calau

 

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Das ehemalige Rittergut in Kemmen. Foto entnommen von: rittergutkemmen.de
 

Auf dem Weg zum Bahnhof nach Calau radeln wir durch Kemmen. Das dortige, ehemalige Rittergut wird derzeit im Kern saniert und soll in den nächsten Jahren als Kultur- und Eventhof mit neuem Leben erfüllt werden. 

 

Wir werden von den Bauherrn persönlich empfangen und erhalten eine Führung über die Baustelle mit Informationen aus erster Hand. 

 

ABREISEN

Abreise mit der Bahn am Sonntagabend (24.9.):

 

Abreise per Zug von Calau nach Berlin, z.B.: 17:43 h nach Berlin Hbf mit der RE 7; 19:12 h Ankunft in Berlin Hbf – Zugticket ab 14,90 EUR (vbb-Tarif)

 

Abreise per Zug von Calau nach Dresden, z.B.: 
18:15 h nach Dresden Hbf mit dem RE 7, 20:08 h Ankunft in Dresden Hbf – Zugticket derzeit ab 13,85 EUR (DB-Tarif) 

 

Bitte frühzeitig buchen, da Fahrradstellplätze nur begrenzt verfügbar sind und die Ticketpreise erfahrungsgemäß noch steigen.

 

Klingt spannend?

Dann melden Sie sich HIER für die Tour an.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

 

Die baukulturelle Radtour ist eine Initiative von:

 

Eine Veranstaltung zum

 

 

 

Bild zur Meldung: Wasserschloß in Fürstlich Drehna. Foto: Stefan Abtmeyer