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Zeit vertrödeln in Neuhardenberg

Ausflüge in Neuhardenberg

Kartengrundlage: © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0 (Daten geändert); siehe auch: http://www.govdata.de/dl-de/by-2-0

 

Neuhardenberg ist ein Straßendorf am Rande des Oderbruchs, was erstmals 1348 erwähnt wurde. 1608 hat der Ort drei Rittersitze, 1785 – 90 wird das Schloss (1) mit Gutshof, Landschaftspark und Kirche erbaut. 1801 zerstört ein Feuer die Hälfte des Dorfes, was den Standesherren von Prittwitz dazu veranlasste, den berühmten Baumeister Karl Friedrich Schinkel mit dem Um- und Wiederaufbau des Dorfes zu beauftragen. Diese klassizistische Architektur und Landschaftsplanung ist heute noch in seiner Reinform zu besichtigen – ein Rundgang durch den historischen Dorfkern Neuhardenbergs beginnend am Obelisken (2) lässt Sie das erleben.
Die wechselvolle Geschichte Neuhardenbergs spiegelt sich in dem mehrfachen Namenswechsel für „die Mitte Preußens“ wider, wie Neuhardenberg auch gern genannt wird. Bevor Neuhardenberg 1814 seinen heutigen Namen nach dem Adelsgeschlecht von Hardenbergs erhielt, wechselte der ursprüngliche Ortsname Quilitz mehrfach – auch zu Marxwalde von 1949 bis 1991.
Sehr zu empfehlen ist die Neuhardenberg-Nacht, die die Stiftung Schloss Neuhardenberg alljährlich im Juni als kulturelles Open-Air-Spektakel im Schlosspark veranstaltet. Der Eintritt ist frei!
Wer noch über die Ortsgrenzen Neuhardenbergs hinausschauen möchte, dem sei das Frühwerk von Schinkel in Bärwinkel empfohlen: das Molkenhaus. Erholung pur in wunderschöner Natur bietet die Klosterruine Altfriedland im Vogelschutz-Gebiet am Kietzer See, wo man auch baden gehen und Sommerkonzerte besuchen kann.